Thomas Rommel übernimmt Leitung von ECLA of Bard, A Liberal Arts University in Berlin
Rommel, der in Tübingen über Literatur und Ökonomie habilitierte und dann an der Jacobs University Bremen Literaturwissenschaft lehrte, soll das Profil der englischsprachigen Hochschule ECLA of Bard schärfen und das Lehrangebot erweitern. Dabei wird der internationale Charakter von ECLA erhalten bleiben, während gleichzeitig die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Bard College intensiviert wird.
„In der Vergangenheit hat ECLA durch innovative Lern- und Lehrmodelle und eine intensive Betreuung von Studenten in Kleingruppen Maßstäbe gesetzt. Wir hoffen, dass sich dieses Liberal Arts Bildungsmodell weiter durchsetzen wird. Hier kann ECLA of Bard mit neuen Programmen Akzente setzen, die die Bildungslandschaft in Berlin hervorragend ergänzen,“ so Leon Botstein, Präsident von Bard College und einer der renommiertesten Experten zur amerikanischen Hochschulentwicklung. Botstein sieht bei ECLA of Bard die Möglichkeit, interdisziplinäres Arbeiten im geistes- und sozialwissenschaftlichen Rahmen weiter auszubauen. „Der von ECLA seit einigen Jahren angebotene BA in Value Studies baut auf der Erkenntnis auf, dass sich Grundfragen zu Mensch und Gesellschaft nur durch intensives, fächerübergreifendes Forschen und Lernen bearbeiten lassen.“ Botstein, der neben seiner Funktion als Universitätspräsident auch musikalischer Leiter des American Symphony Orchestra ist, sieht ECLA of Bard als Modell für internationales Studieren in Berlin.
This event was last updated on 08-21-2018