Praktika

Unser Praktikumsprogramm umfasst zwei Komponenten: das Praktikum und das Praktikumsseminar. Im Praktikum können sich Studierende in die Tätigkeit von Organisationen oder Menschen einbringen und dabei wertvolle berufliche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Organisationen oder Einzelpersonen sammeln. Das Praktikumsseminar integriert dabei diese Mitarbeit als Praktikant*in in den akademischen Kontext, indem es die Rolle und gesellschaftliche Funktion der Organisationen und Mitarbeiter*innen, sowohl in Berlin als auch international, untersucht und reflektiert. Unsere Seminarleiter*innen bieten sowohl theoretische als auch praktische Unterstützung und Betreuung, um die Studierenden zu unterstützen, sich im Berufsleben zu bewähren. Der erfolgreiche Abschluss von Praktikum und Seminar wird als Studienleistung angerechnet. 

Bard College Berlin unterstützt Studierende bei der Suche nach Praktikumsplätzen, die zu den eigenen Qualifikationen und Begabungen passen. Bei der Arbeit sind zwischen 10 und 13 Wochenstunden üblich. Die Vergabe von Praktikumsplätzen erfolgt per Bewerbung und Auswahlverfahren. Die meisten Praktika sind unbezahlt, aber einige Studierende wurden in der Vergangenheit auch bezahlt für Ihre Arbeit. Schon während der Kursanmeldephase schreiben sich alle Studierenden, die sich um einen Praktikumsplatz bewerben, für das Praktikumsseminar ein. Für das Praktikumsprogramm sind beide Komponenten obligatorisch.

Sie interessieren sich dafür, als Organisation oder Einzelperson Praktika für unsere Studierenden anzubieten?
Das Bard College Berlin freut sich über Ihre Bewerbungen! Anbieter von Praktikumsplätzen können mit engagierten Studierenden rechnen, die üblicherweise mindestens zwei Jahre an Studienerfahrung mitbringen und für die Dauer von zwei- bis dreimonatigen Praktika in Teilzeit zur Verfügung stehen.

Für ihre Abschlussarbeiten reflektieren die Studierenden ihre eigenen Praktika- und Arbeitserfahrungen durch die Linse ihrer Kurslektüre. Sie zeigen ihren eigenen Weg und ihre Ambitionen auf und beleuchten gleichzeitig die komplexe Position, in der sich Praktikant*innen befinden - insbesondere, wenn man intersektionalen Fragen von Geschlecht, Rasse und Klasse berücksichtigt. Diese Abschlussarbeiten können in Form von traditionellen, aussagekräftigen Aufsätzen, aber oft auch in kreativen Formaten wie Brettspielen, Zines, Instagram-Stories, Videospielen, kurzen Theaterstücken oder Geschichten oder sogar Sketch-Comedy verfasst werden.